Peter Riegl, Technischer Vertriebsingenieur ASC

Ein hervorragendes Team ist unser wichtigster Erfolgsfaktor. Deshalb achten wir darauf, nicht bloß die beste fachliche Expertise auszuwählen, sondern auch Menschen mit der richtigen Einstellung: Erfahrene Profis, die die Bedürfnisse unserer Kunden und Kundinnen verstehen, schätzen und denen das kreative Lösen unterschiedlichster Problemstellungen am Herzen liegt. Lernen Sie einen davon kennen: Peter Riegl, Industriemeister Metall und technischer Vertriebsingenieur bei ASC Sensors.

Sie sind vor Kurzem zum Team von ASC gestoßen. Was hat Sie dazu bewogen?

Nach 13 Jahren Ausbildung, Praxis und zunehmenden Führungsaufgaben in der Fertigung und im Vertrieb eines mittelständischen deutschen Unternehmens mit Schwerpunkt Werkzeugaufnahmen und Messtechnik wollte ich mich weiterentwickeln. Ich sah mich daher nach einer neuen Aufgabe um, wo ich meine erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen sowohl fachlich als auch im direkten Kundenkontakt einbringen und ausbauen kann.

Allerdings waren zum Zeitpunkt des Erstkontakts mit ASC die Gespräche anderswo bereits weit gediehen. In dieser Situation traf ich die Geschäftsführerin von ASC Sensors, Renate Bay, an einem Freitag Nachmittag via Videokonferenz. Wir unterhielten uns über zwei Stunden lang über Sensortechnik, das Team, das Unternehmen – ein tolles Gespräch. Als wir schließlich auflegten, war ich fasziniert von der Kombination aus dieser zukunftsorientierten Sparte, den starken ASC-Produkten und der angenehmen menschlichen Komponente. Zu meiner Frau meinte ich: „Dieses Gespräch hat mir jetzt alles über den Haufen geworfen …“ Und so war es auch.

Jetzt sind Sie bereits einige Monate im Unternehmen. Hat sich Ihr erster Eindruck von der Firmenkultur bestätigt?

Absolut. Im Team arbeiten wir jeden Tag eng zusammen. Ich erlebe viel Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft. Jede und jeder ist natürlich primär für die eigenen Kernaufgaben verantwortlich. Doch wenn Unterstützung benötigt wird – was bei den einzigartigen Problemstellungen, die Kunden an uns herantragen, öfter passiert – dann helfen alle zusammen, um zu Lösungen beizutragen.

Hier entsteht Mehrwert für den Kunden: Kolleg*innen mit tiefer Erfahrung in der Inertialsensor-Messtechnik stellen langjährig aufgebautes Grundwissen zur Verfügung, während „Quereinsteiger“ wie ich auch Ansätze aus anderen Branchen und Anwendungsbereichen in die Diskussion bringen. So greift ein Zahnrad nahtlos in das nächste; der Status quo wird hinterfragt und wo möglich weiterentwickelt. Jedenfalls wird dadurch sichergestellt, dass wir uns immer am höchsten Punkt des Möglichen bewegen. Am Ende erhält der Kunde ein Lösungskonzept, welches perfekt auf seine Bedürfnisse passt.

Zurück zu Ihren Anfängen: Was hat Sie ursprünglich bewogen, eine technische Ausbildung zu suchen?

Nach dem Fachabitur habe ich zunächst ein Semester lang studiert. Das reichte, um mir einzugestehen, dass der stark theorielastige Fokus nicht „meines“ war: Ich wollte in die Praxis. Daher absolvierte ich berufsbegleitend die Meisterschule zum Industriemeister Metall, blieb insgesamt zehn Jahre in der Produktion des Betriebes und übernahm eine fachliche Bereichsleitung. Anschließend wechselte ich in den Vertrieb und baute drei Jahre lang ein enges Netzwerk an Kundenbeziehungen auf.

Eigentlich fing es aber noch früher an: Mein Vater führte eine Landmaschinenwerkstatt mit angeschlossener Tankstelle in Bayern. Schon als Bub faszinierten mich die vielen Geräte und Maschinen. Von Fahrrädern zu Rasenmähern, Traktoren, kleinen und großen Landmaschinen war alles dabei. Daher war ich schon mit zwölf überall dran. Seither übt alles Mechanische auf mich einen ausgesprochenen Reiz aus.

Welche Aufgaben haben Sie als technischer Vertriebsingenieur bei ASC?

Meine Rolle umfasst die strategische Steuerung und tagtägliche Umsetzung der wesentlichen Vertriebsaufgaben. Dazu gehören die Betreuung und Beratung von Bestandskunden und Distributoren zu unseren Produkten, die Erstellung von Angeboten auf Basis von Kundenanfragen oder einer vorausgegangenen Beratung, sowie die Nacharbeit bestehender Angebote. Aber auch die Identifizierung neuer Zielgruppen und Ansprache neuer Kunden, der Ausbau unserer Vertriebswege wie auch die Vertretung des Unternehmens bei Messen und Tagungen. Wichtig für den Erfolg im Vertrieb ist ein gut ausbalancierter Mix aus all diesen und einigen weiteren Komponenten.

Kundennähe ist ein Schlüsselfaktor. Wie erreichen Sie diese?

Ich bin grundsätzlich kontaktfreudig und gehe gerne auf Menschen zu. Daher stelle ich den persönlichen Kontakt in den Vordergrund. Das kann ein persönlicher Besuch sein, ein Telefonat oder eine Videokonferenz. Ich bin zudem stets an ehrlichem Feedback interessiert; auch das erhält man viel eher im persönlichen Austausch. Daran lerne ich und kann mich weiterentwickeln – und oft auch unsere Sensorlösungen.

Und wenn es schwierig wird – wie gehen Sie mit Stress oder komplexen Problemstellungen um?

Wenn der Druck steigt, versuche ich gelassen zu bleiben. Manchmal hilft es, kurz die „Stopptaste“ zu drücken und eine kleine Pause einzulegen, einen Kaffee. Danach geht es ruhiger und überlegter weiter. Mein Zugang bei komplizierten Aufgabenstellungen ist der selbe wie sonst auch: gut zuhören und die Problemlage im Detail aus Sicht des Kunden erfassen; sich Zeit nehmen, die Sache aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und Lösungsansätze, aber auch deren Folgewirkungen überlegen. Komplexe Fragen nehme ich gerne mit zurück ins Team. Die vielseitigen Zugänge, Erfahrungen und Hintergründe helfen beim Entwickeln neuer Möglichkeiten.

Mit welchen Stärken können Sie beim Kunden besonders punkten?

Ich bin kommunikationsfreudig, aber auch sehr zielstrebig, und versuche Anfragen rasch abzuarbeiten und Antworten zeitnah zu liefern. Auch ich selbst mag es nicht, wenn ich auf etwas, das zugesagt wurde, ewig warten muss. Das Selbe gilt für die Projektdurchführung. Mein Fokus liegt sehr stark darauf, Projekte erfolgreich und zeitgerecht abzuschließen.

Gute Kommunikation setzt auch voraus, dass man davor aufmerksam zugehört und die Kundenbedürfnisse wirklich verstanden hat. Unser Ziel im Vertrieb muss die größtmögliche Kundenzufriedenheit sein. Der Kunde möchte sich darauf verlassen können, dass Vereinbartes so wie besprochen und innerhalb des definierten Zeitraums umgesetzt wird.

Wer ist Peter Riegl privat – wie sieht Ihre Zeit außerhalb der Arbeit aus?

Meine Frau und ich haben vor kurzem gebaut. Letztes Jahr sind wir dann eingezogen. Meine Freizeit gehört daher unserer fünfjährigen Tochter und allen Arbeiten, die rund um das neue Haus und Garten so anfallen. Falls wir mal verreisen, verbringen wir sehr gerne Zeit bei Freunden in der österreichischen Steiermark. Im Winter fahre ich gerne ski, im Sommer Tennis und während der Jagdsaison widme ich mich mit Leidenschaft der Hege und Pflege unseres heimischen Wilds und der Forste.

Service

Presse: Köhler + Partner GmbH

Presse

Management

Karriere

Anfrage: Peter Riegl, Technischer Vertriebsingenieur ASC

Anzahl Achsen
Anzahl Achsen
Sensortechnologie
Sensortechnologie
Temperatur min - max
Temperatur min - max
Sensorart
Sensorart

ASC 4411LN

Uniaxial, kapazitiv
Messbereich: ±2 bis ±400 g
Rauschdichte: 7 bis 400 µg/√Hz
Frequenzbereich (±5 %): DC bis 2000 Hz

ASC OS-215LN-PG

Biaxial, kapazitiv
Messbereich: ±2 bis ±400 g
Rauschdichte: 7 bis 400 µg/√Hz
Frequenzbereich (±5 %): DC bis 2000 Hz