ASC 5415LN
Triaxial, kapazitiv
Messbereich: ±2 bis ±400 g
Rauschdichte: 7 bis 400 µg/√Hz
Frequenzbereich (±5 %): DC bis 2000 Hz
Fahrerlose Transportsysteme (FTS) übernehmen eine Schlüsselfunktion in Industrie 4.0-Anwendungen der Smart Factory: Sie verbinden Produktionslinien miteinander und steigern so die Effizienz von Intralogistikprozessen. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Fahrzeuge sicher und auf kürzestem Weg ihren Bestimmungsort erreichen. Hochgenaue Sensoren von ASC ermöglichen die zuverlässige Fahrdynamik sowie präzise Navigation der FTS und sorgen so für einen reibungslosen Materialfluss.
Anwendungen im
Bereich Logistik
Ohne modulare Materialversorgungssysteme ist die Fabrik der Zukunft nicht denkbar. Hochautomatisierte Betriebsmittel übernehmen eine Schlüsselfunktion zur Optimierung von innerbetrieblichen Logistikprozessen. Der Wareneingang und -ausgang, die Lagerung, die Kommissionierung und der Transport selbst sind zunehmend Teil von digitalen Technologien.
Autonome Transportsysteme ermöglichen beispielsweise das Ware-zu-Person-Prinzip, das die Effizienz der Materiallieferungen für moderne Produktionsstraßen erhöht.
Roboter und Cobots übernehmen den Be- und Entladeablauf, so dass der Materialfluss sicherer und ergonomischer erfolgt. Die funktionale Sicherheit und Betriebsfestigkeit müssen dabei stets gegeben sein.
Daher ist das Monitoring inertialer Messgrößen wie Drehrate und Beschleunigung ein wichtiges Maß zur Beurteilung der Zuverlässigkeit intralogistischer Prozesse.
Der weltweite Güterverkehr wächst stetig und damit auch die Nachfrage nach Spezialfahrzeugen für den Containertransport im Hafen. Den Transport der Container übernehmen größtenteils FTS, sogenannte AGV (Automated Guided Vehicles), die von einer zentralen Leitstelle gesteuert werden. Diese Automatisierung ist technisch hochkomplex und erfordert höchste Präzision.
Damit fahrerlose Transportsysteme zuverlässig zum Ziel navigieren können, müssen diese mit Sensoren ausgestattet sein. Je flexibler die Streckenführung bezüglich der Freiheitsgrade der Bewegung ist, desto leistungsfähiger muss das Sensorsystem sein, da die Anforderungen bezüglich der Sicherheit, der Erkennung des Umfeldes sowie der Lokalisierung der FTS komplexer sind.
Für Fahrerlose Transportsysteme eignen sich besonders die kompakten Drehratensensoren ASC 271 und ASC 273 sowie die ASC IMU 7. Die uniaxialen und triaxialen Drehratensensoren erfassen die rotatorischen Bewegungen der Fahrzeuge und sind deshalb speziell zur Optimierung der Kurvengeschwindigkeit geeignet.
Wenn darüber hinaus lineare Komponenten überwacht werden sollen – wie bei der Steuerung des Fahrverhaltens beim Beschleunigen und Bremsen – empfiehlt sich der Einsatz der ASC IMU 7.
Fahrerlose Transportsysteme müssen so konstruiert werden, dass sie keine Gefahr für Mitarbeiter, andere FTS oder Maschinen und Anlagen darstellen.
Ob analog oder digital: Inertial Measurement Units (IMU) von ASC erfassen permanent und präzise die Lage und Bewegung von Objekten. Für die hochgenaue Positionsbestimmung von FTS sind die analoge ASC IMU 8 sowie die digitalen IMUs HG4930 und HGuide i300 von Honeywell die ideale Lösung.
Die analogen IMUs bieten maximale Freiheit bei der Datenverarbeitung und können auf Basis eines Baukastenprinzips applikationsspezifisch konfiguriert werden. Insbesondere für Testanwendungen eignen sich die digitalen Ausführungen, denn sie verfügen über eine Vielzahl vorkonfektionierter Einstellungen zur schnellen Inbetriebnahme mittels Honeywell HGuide Data Reader Software.
Darüber hinaus ermöglichen die HGuide Navigators n580 und n380 die Einbindung von GNSS-Signalen wie GPS, GLONASS, BeiDou oder Galileo mittels SBAS, PPK, RTK, Einzel- oder Doppelantennen.
Triaxial, kapazitiv
Messbereich: ±2 bis ±400 g
Rauschdichte: 7 bis 400 µg/√Hz
Frequenzbereich (±5 %): DC bis 2000 Hz
Uniaxial, IEPE
Messbereich: ±50 bis ±1000 g
Frequenzbereich (±10 %): 0,3 Hz bis 10 kHz
Skalierungsfaktor: 5 mV/g bis 100 mV/g