
ASC 4411LN
Uniaxial, kapazitiv
Messbereich: ±2 bis ±400 g
Rauschdichte: 7 bis 400 µg/√Hz
Frequenzbereich (±5 %): DC bis 2000 Hz
Ein hervorragendes Team ist unser wichtigster Erfolgsfaktor. Deshalb achten wir darauf, nicht bloß die beste fachliche Expertise auszuwählen, sondern auch Menschen mit der richtigen Einstellung: Erfahrene Profis, die die Bedürfnisse unserer Kunden und Kundinnen verstehen, schätzen und denen das kreative Lösen unterschiedlichster Problemstellungen am Herzen liegt. Lernen Sie einen davon kennen: Stefan Endtner, staatlich geprüfter Informatiktechniker und Leiter der Sensorproduktion von ASC.
Der „Techniker“ wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Bereits mein Vater war selbständig in der Elektronikbranche tätig. Das führte natürlich dazu, dass einschlägige Gespräche bei uns daheim im bayerischen Ingolstadt an der Tagesordnung waren und auch ich mich in diese Richtung zu interessieren begann. Als ich mich später als Jugendlicher über verschiedenen Lehrwege informierte, war mir rasch klar: Ich wollte nicht in einer Bank arbeiten und Anzug tragen …
Ich komme wirklich aus der Praxis. Zunächst schloss ich eine Lehre zum Industrieelektroniker der Fachrichtung Gerätetechnik beim deutschen Mobilitätskonzern Continental AG ab. Seit über 150 Jahren arbeiten dort erfahrene Teams und Profis an innovativen Lösungen zur Verbesserung nachhaltiger, sicherer Fahrzeuge, Verkehrs- und Transportsysteme. Ich durfte nicht nur die theoretischen Berufsgrundlagen lernen, sondern auch unglaublich viel praktisches Knowhow aus dieser Ausbildung mitnehmen.
Anschließend arbeitete ich als Sachbearbeiter für Fertigungsdokumente, wo ich unter anderem Stücklisten und Schaltpläne erstellte. Diese Erfahrung hat meinen technischen Blick für Details weiter geschärft und mir gezeigt, wie wichtig Präzision und Sorgfalt in der Fertigungsdokumentation sind – eine Grundlage, die mir auch in meiner heutigen Position noch zugutekommt.
Nachdem ich die erforderliche Berufserfahrung gesammelt hatte, absolvierte ich eine Weiterbildung zum Techniker und kehrte als staatlich geprüfter Informatiktechniker zu Continental zurück. Dort war ich dann weitere 16 Jahre lang im Testengineering im Bereich Entwicklung elektronischer Bremssteuergeräte tätig. Ich erstellte Prüfspezifikationen für die In-Line-Funktionstests der Steuergeräte in den Werken weltweit. Dazu musste ich mich intensiv mit den Schaltungen, der verwendeten Testsoftware und den Testsystemen auseinandersetzen. Auch die Fehleranalyse und der Werkssupport gehörte zu meinen Aufgaben.
2021 wechselte ich in die Softwareentwicklung und begann, Firmware für unser eigenentwickeltes Messequipment zu erstellen. Dabei konnte ich mein technisches Verständnis weiter vertiefen und wertvolle Einblicke in die Entwicklung effizienter und zuverlässiger Messsysteme gewinnen.
Seit Ende 2024 sind Sie für ASC Sensors tätig. Wie erleben Sie die Firmenkultur eines Unternehmens völlig anderer Größe als der Ihres langjährigen Arbeitgebers?
Die Umstellung vom Großbetrieb mit fast 200.000 Mitarbeitern zum hochspezialisierten Kleinunternehmen war beträchtlich. Ich wurde mit offenen Armen empfangen und kann seither viele Erfahrungen aus dem Konzernumfeld einbringen, was Abläufe und Prozesse betrifft. Man ist bei ASC sehr offen gegenüber neuen Ideen. Ein weiterer wesentlicher Unterschied sind auch die kurzen Entscheidungswege. Wenn ich früher eine Verbesserungsidee hatte, brauchte die Umsetzung oft mehr als ein Jahr – falls sie überhaupt passierte. Bei ASC dagegen renne ich sprichwörtlich offenen Türen ein: Man bekommt Entscheidungen rasch, in der Regel sofort. Dadurch erhält man auch unmittelbares Feedback der Kollegenschaft, die sich zum Beispiel freut, wenn eine Prozessanpassung ihre Arbeit erleichtert. Kurz: Man spürt den Effekt seiner Arbeit und hat das Gefühl, etwas bewegen zu können. Das alles kannte ich davor so nicht.
Ich bin gesamtverantwortlich für die Qualität unserer Sensorprodukte, die bei ASC gefertigt werden. Egal, wo der Schuh drückt: Ich kümmere mich darum. Mein „typischer“ Arbeitstag verläuft daher fast täglich anders … Meine Tätigkeiten umfassen das Bestell- und Warenwirtschaftssystem wie auch Prozessverbesserungen, damit unser Team über die richtigen Komponenten und Arbeitsanweisungen für eine reibungslose Herstellung verfügt. Bei neuen Produkten geht es zum Teil auch um Entwicklungsaufgaben gemeinsam mit unseren Ingenieuren, zum Beispiel bei neuen Sensorgehäusen um deren Dimensionierung, sodass alle technischen Komponenten und Kabel darin Platz finden. Die Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten, Unterstützung bei eventuellen Problemen und Fehleranalysen, Koordination der Endmontage und vieles mehr gehört dazu.
Spezielle Anforderungen kommen zunächst über unsere Kundenberater an mich. Wir verbringen dann relativ viel Zeit miteinander, um die Wünsche und Problemstellungen zu verstehen und zu beraten, wie wir diese bestmöglich umsetzen. ASC nimmt sich die Zeit, Kundenwünsche genau passend, in hoher Qualität und trotzdem zeitnah umzusetzen. Man könnte auch von einer „Sensormanufaktur“ sprechen.
Erstmal schaue ich, wo genau der Hund begraben liegt: Was sind die möglichen Ursachen und wie kann man sie beseitigen? Erst danach kümmere ich mich um Details. Denn wenn das eigentliche Kernproblem nicht lokalisiert werden kann, machen Detailkorrekturen wenig Sinn. Bei komplexen Problemen kann es helfen, sie in „Pakete“ zu zerlegen und diese in der Rangfolge ihrer Wichtigkeit abzuarbeiten.
Großes Engagement in der Umsetzung ihrer Wünsche, Flexibilität, kreatives Denken, ein Streben nach höchster Qualität. Ich begegne Menschen ehrlich und offen. Und denke, dass ich angesichts schwieriger Situationen relativ gelassen bleibe. Wer mit Ruhe agiert, durchblickt und löst Dinge fast immer schneller.
Ich bin Familienvater mit zwei Kindern. Zu meinen Leidenschaften zählt die Numismatik. Insbesondere haben es mir die historischen Ingolstädter „Vierschlagpfennige“ angetan: einfache, aus Silberblech geschnittene Quadrate aus dem 14. und 15. Jahrhundert, deren Ecken mit vier gezielten Schlägen in eine münzähnliche Form gebracht und mit einer recht primitiven Prägung versehen wurden. Daneben fahre ich gerne Motorrad und schraube mit Vorliebe an meinen Bikes und unserem Oldtimer-Auto rum. Im Herzen bleibe ich schließlich doch ein Techniker …

Uniaxial, kapazitiv
Messbereich: ±2 bis ±400 g
Rauschdichte: 7 bis 400 µg/√Hz
Frequenzbereich (±5 %): DC bis 2000 Hz

Biaxial, kapazitiv
Messbereich: ±2 bis ±400 g
Rauschdichte: 7 bis 400 µg/√Hz
Frequenzbereich (±5 %): DC bis 2000 Hz
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